...hieß es bereits Donnerstag Mitternacht beim üblichen Zeltaufbauen im Stockfinstern(zapenduster), noch viel zu nüchtern und unterbierig. Zielsicher versenkte ich die Heringe im felsigen Boden während meine Kollege mit der Taschenlampe seinen Schniedel suchte, statt mir zu leuchten. Schnell noch ein Gutenachtbier und rein in den Schlafsack. Morgen wirds schon besser werden....
Freitag Morgen konnten wir zum Glück mit Luki in eine von Deutschen besetzte Box umziehen, die Handtücher waren noch nicht auf allen Liegen verteilt ;-). Nochmals Vielen Dank an euch an dieser Stelle. Noch bevor wir am Vormittag auf die Strecke losbretten konnten, setzte der tschechische Regen ein und verdammte uns zum Pickerl aufklebn. Bestaunt das Resultat:
Viertelstündlich überprüften wir Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit, Wolkenbewegung, Regentropfengröße und -aufprallgeschwindkeit und natürlich den Wasserstand der Strecke, ob wir nicht doch noch ein paar Bremsen ankurven könnten. Anno 14 Uhr wurde das Wolkenmassiv von der Sonne durchbrochen und die Strecke trocknete dampfend auf. Das war unser Zeichen, die Rennstrecke ruft.
....
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Profis überlassen nichts dem Zufall ;-)
AntwortenLöschenGreez Flo